HOMEPAGE
von
DR. FRANZ RICHARD REITER
und vom
EPHELANT VERLAG

Jahrzehntelange Arbeit für den ORF in den Bereichen Volksbildung, Jugendbildung, Schulfunk und Wissenschaft (Ungezählte Manuskripte für Radiosendungen; Gestaltung und Regie.) Eine Auswahl: .

  • „Die österreichische Emigration nach Frankreich“, ORF, 7-teilige Reihe
  • „Die kulturelle österreichische Emigration nach Großbritannien“, ORF, 8-teilige Reihe
  • „Österreicher in der belgischen Emigration“, ORF
  • „Berufsbiographien von Frauen als Angestellte“, ORF
  • „Befreit von Angst und Einsamkeit“, ORF
  • „Glücklich sein – warum so selten?“, ORF
  • „Leben im Kibbuz“, ORF
  • „Die Ideen Erich Fromms“, ORF, 5-teilige Reihe
  • „Konfliktlösungsmodelle“, („Non-direktive Gesprächsmethode“, „Transaktionsanalyse“,…) ORF, 5-teilig
  • „Entscheiden und Werten“ (Value Clarification“ usw.), ORF, 3-teilige Reihe
  • „Probleme der Sozialwissenschaften“, ORF, „Salzburger Nachtstudio“
  • „Radio und die Dritte Welt – Didaktische Ansätze“, ORF, „Salzburger Nachtstudio“
  • „Zärtlichkeit“, ORF
  • „Depressionen…“, ORF
  • „Die Familienkonferenz“, 9-teilige Reihe
  • „Sterben und sterben lassen“, 4-teilige Reihe
  • „Christine Busta“, ORF, „Die Presse“
  • „Erwin Ringel“, ORF
  • „Rosa Jochmann“, ORF
  • „Viktor Matejka, ORF
  • „Simon Wiesenthal“, ORF
  • „Karlheinz Böhm“, ORF
  • „Dione Neutra“, ORF
  • „Emi Wellesz“, ORF
  • „Hans Georg Gadamer“, ORF
  • „Arnold Keyserling“, ORF
  • „Teddi Kollek“, ORF
  • „Karl Rahner“, ORF
  • „Michael Guttenbrunner“, ORF
  • „Hans Strotzka“, ORF
  • „Georg Knepler über Karl Kraus“, ORF
  • „Leopold Ungar über Karl Kraus“, ORF
  • „Anni und Heinrich Sussmann“, ORF
  • „Walter Freud“, ORF
  • „Das Forvum“, ORF
  • „Als Radiohören gefährlich war – Radio als Waffe, Radio im Widerstand“, ORF, 5-teilige Reihe, Kassettenedition
  • „Jeder macht Geschichte – Expeditionen in den Alltag“ ORF, vielteilige Reihe durch viele Monate hindurch. (In Kooperation mit der Universität Wien, den Einrichtungen der Erwachsenenbildung in Österreich, dem „Medienverbund“.) 15-teilige Kassettenedition. Es bildeten sich Gesprächsgruppen in ganz Österreich und Südtirol; bislang haben ca. 4.000 Menschen einer dafür eigens eingerichteten Dokumentationsstelle an der Universität Wien ihre Lebensgeschichten übergeben. 68 Bücher sind daraus entstanden.

„UNDA-Sevilla-Preis“ für die Hörfunksendung „Die Kinder Gottes und die Sekten“

Herausgegeben von Franz Richard Reiter:

  • Franz Dannimann, Flüsterwitze und Spottgedichte unterm Hakenkreuz, Böhlau, Graz, Wien 1983
  • Friedrich Heer, Ausgesprochen, Böhlau, Graz, Wien 1983
  • Hans Magschok, Rote Spieler, Blaue Blusen, Böhlau, Graz, Wien 1983
  • K. H. Heinz, E. K. Winter, Ein Katholik zwischen Österreichs Fronten. 1933 - 1938, Böhlau, Graz, Wien 1984
  • Erwin Ringel, Die österreichische Seele. 10 Reden über Medizin, Politik, Kunst und Religion, Böhlau, Graz, Wien 1984
  • Hans J. Thalberg, Von der Kunst, Österreicher zu sein, Böhlau, Graz, Wien 1984
  • F. R. Reiter, Unser Kampf. In Frankreich für Österreich, Böhlau, Graz, Wien 1984
  • Karl Röder, Nachtwache. 10 Jahre KZ Dachau und Flossenbürg. Böhlau, Graz, Wien 1985
  • Leopold Ungar, Die Weltanschauung Gottes, Ephelant Verlag, Wien 1987
  • Monika Horsky, Man muß darüber reden. Schüler fragen KZ-Häftlinge, Ephelant Verlag, Wien 1988, 2015 bis 2016
  • Richard Picker, Österreichisch-katholisch, Ephelant Verlag, Wien 1990
  • Erwin Ringel, Fürchte den anderen wie dich selbst, Ephelant Verlag, Wien 1991
  • Franz Theodor Csokor, Auch heute noch nicht an Land. Briefe und Gedichte aus dem Exil, Ephelant Verlag, Wien 1993
  • Hans Escher, Zeichnungen, Ephelant Verlag, Wien 1993
  • Franz Theodor Csokor, 3. November 1918. Der verlorene Sohn. Gottes General, Ephelant Verlag, Wien 1993
  • Wer war Leopold Ungar?, Ephelant Verlag, Wien 1994
  • Wer war Viktor Matejka?, Ephelant Verlag, Wien 1994
  • Heinrich Sussmann 1904-1986, Ephelant Verlag (zusammen mit der „Anni und Heinrich Sussmann Stiftung“), Wien 1995
  • Wer war Erwin Ringel?, Ephelant Verlag, Wien 1995
  • Wer war Rosa Jochmann?, Ephelant Verlag Wien 1997
  • Franz Theodor Csokor, Als Zivilist im Balkankrieg, Ephelant Verlag, Wien 2000
  • Wer war Bruno Kreisky?, Ephelant Verlag, Wien 2000
  • Franz Dannimann, Flüsterwitze und Spottgedichte unterm Hakenkreuz, Ephelant Verlag, Wien 2001
  • Michael Guttenbrunner, Politische Gedichte, Ephelant Verlag, Wien 2001
  • „Sein Kampf“. Antwort an Hitler von Irene Harand, Ephelant Verlag, Wien 2005
  • F. R. Reiter, Notre Combat, Le Temps des Cerises, Paris 1998
  • Hundert Österreicherinnen und Österreicher, 100 Vorschläge für ein besseres Österreich, Ephelant Verlag, Wien 2006
  • 100 Vorschläge für ein besseres Österreich (DVD), Ephelant Verlag, Wien 2006
  • Dietmar Schönherr, Liberté und die Wölfe, Ephelant Verlag, Wien 2006
  • Hermann Langbein, Die Stärkeren. Ein Bericht aus Auschwitz und anderen Konzentrationslagern, Ephelant Verlag, Wien 2008
  • Iakovos Kambanellis, Die Freiheit kam im Mai, Ephelant Verlag, Wien 2010
  • Iakovos Kambanellis, Mikis Theodorakis, Mauthausen Cantata, Ephelant Verlag, Wien 2010
  • Dietmar Schönherr, Begrabt mein Herz am Fuße des Berges, Ephelant Verlag, Wien 2011
  • Dietmar Schönherr, Job und der Frieden, Ephelant Verlag, Wien 2014
  • Heinz Fischer, Einer im Vordergrund Tarad Borodajkewycz, Ephelant Verlag, Wien 2015
  • Elena Strubakis / Christian Angerer, Gute Zeichen, Ephelant Verlag, Wien 2018
  • Helmut Korherr, Für ein gutes Heute und ein besseres Morgen, Ephelant Verlag, Wien 2020

Veröffentlichungen u. a. in „Die Presse“ und in der „dpa“.

Zahlreiche Auftritte als Schauspieler.

Langjähriger Lehrauftrag für „Rhetorik“ (Emanzipatorische Rhetorik) an der WU Wien.

Rhetorikkurse

Durch Jahrzehnte Kurator der „Anni und Heinrich Sussmann Stiftung“.

Kurator zahlreicher Ausstellungen und Veranstaltungen, darunter die Großveranstaltungen:
„Sein Kampf – Antwort an Hitler von Irene Harand“. 100 Österreicherinnen und Österreicher lasen durch vierzehn Stunden das gesamte, einst verbotene und verbrannte Buch – Übertragung auf Videowall am Wiener Stephansplatz.

Hundert Österreicherinnen und Österreicher: 100 Vorschläge für ein besseres Österreich. 100 Österreicher und Österreicherinnen präsentierten ihre Vorschläge am Wiener Stephansplatz in einem großen Zelt durch achtzehn Stunden hindurch.

Franz Richard Reiter und Elena Strubakis veranstalteten am 7. Oktober 2018 die "Marathonkonzertlesung >Die Freiheit kam im Mai<". Hundert Persönlichkeiten lasen das gesamte Buch von Iakovos Kambanellis öffentlich in einem Zelt auf dem Wiener Stephansplatz. Maria Farantouri sang. Den Ehrenschutz übernahmen Kardinal Christoph Schönborn, der lutherische Bischof Bünker, Oberrabbiner Arie Folger, Metropolit Arsenios Kardamakis, der Altpräsident Österreichs Heinz Fischer und der Altpräsident Griechenlands Karolos Papoulias. Die Veranstaltung wurde auf eine Videowall übertragen, der ORF besorgte den Livestream. Die gesamte Veranstaltung ist auf Youtube zu verfolgen:
https://www.youtube.com/channel/UCtHdTzrGcg1v_LiHfsAHybg
die Porträts der Lesenden finden sich unter
https://www.facebook.com/Marathonlesung-am-Wiener-Stephansplatz-383427142193575/

Aus Anlass seines 100. Geburtstages Ende 2021 hat das griechische Ministerium für Kultur und Sport das Jahr 2022 zum
„Iakovos-Kambanellis-Jahr"
erklärt. Aus diesem Anlass präsentiert Elena Strubakis im Juli 2021 eine Veranstaltung in der Diplomatischen Akademie Wien. Sie hat Künstlerinnen und Künstler ersucht, Passagen aus Iakovos Kambanellis´ Buch Die Freiheit kam im Mai bildnerisch umzusetzen. Es werden sowohl die Texte wie die bildnerischen "Übersetzungen" ausgestellt.

Förderungspreis der Stadt Wien für Erwachsenenbildung.

Verleihung des Berufstitels "Professor".

 

Sabine Dietl Lesezeichen PETER Pongratz Lesezeichen EPHELANT-Verlag
Natascha und Elena Strubakis fecit Hubert Sielecki fecit Sabine Dietl fecit Peter Pongratz fecit Elena Strubakis fecit Paul Flora fecit Gustav Peichl fecit
 
Elena Strubakis fecit
Vivi Bach fecit Elena Strubakis fecit Elena Strubakis fecit Elena Strubakis fecit Elena Strubakis fecit Elena Strubakis fecit Oswald Oberhuber  fecit

 

EPHELANT VERLAG
Franz Richard Reiter
A-1010 Wien, Plankengasse 7 • Tel. 513 48 58
Franz.Richard.Reiter@aon.at


Peter Turrini fecit

Folgende Titel sind verfügbar:


 

KARL RÖDER
Nachtwache

10 Jahre KZ Dachau, Flossenbürg und Dirlewanger

Karl Röder schildert die KZ-Maschinerie, analysiert sie und beschreibt plastisch Häftlinge und Schergen. Darüber hinaus stellt er Formen des mentalen und des seelischen Widerstandes dar. Für die KZ-Häftlinge, die nicht sofort oder sehr bald auf direkte oder indirekte Weise ermordet wurden, stellte sich die Frage:
Wie kann man in der Hoffnungslosigkeit die Kraft bewahren zu überleben?

Antworten darauf gibt Karl Röder in diesem Werk.

Der zweite Teil bringt die hier zum ersten Mal veröffentlichten Aufzeichnungen Karl Röders zur SS-Sondereinheit Dirlewanger, deren Mitglied er zusammen mit ca. 420 ehemaligen KZ-Häftlingen war. Er schildert, wie es ihm und seinen Schicksalsgenossen gelang, zur Armee der Sowjetunion überzulaufen.

20,5 x 13,2, Br., 368 Seiten; Euro 22, Sfr 32
ISBN 978-3-900766-29-0

     
Korherr  

HELMUT KORHERR
Für ein gutes Heute und ein besseres Morgen

Das Buch vereint sechs Bühnenstücke, die neben dramatischen privaten Schicksalen die Gefahren und Schrecken der nationalsozialistischen Ära aufzeigen. Protagonisten sind u.a. Jakob Wassermann, Arthur Schnitzler, Hugo von Hofmannsthal, Eugenie Schwarzwald, Maria Montessori, die Familie Trapp und Mitglieder der Hakoah.
Der österreichische Schriftsteller Helmut Korherr, mit Wilhelm Pellert Autor des Buches "Jesus in Ottakring", hat viele Theaterstücke verfasst, die auf zahlreichen Bühnen in Österreich, Deutschland, auch in Tschechien aufgeführt werden.
Neben bekannten und berühmten Personen stellt er hier auch Menschen auf die Bühne, die man in Geschichtsbüchern vergeblich sucht. Immer bettet Korherr die Handlung seiner Stücke in den geschichtlichen Kontext, sodass er stets auch ein Bild der Zeit zeichnet.

20,3 x 13,2 cm, Broschur; 112 Seiten
ISBN 978-3-900766-28-3 / Euro: 22,00

     
Strubakis / Angerer  

ELENA STRUBAKIS / CHRISTIAN ANGERER
GUTE ZEICHEN


Ein Buch zur Beschäftigung mit der Zeit des Nationalsozialismus und für Jugendliche zur Vor- und Nachbereitung einer Exkursion in die KZ-Gedenkstätte Mauthausen.
Den persönlichen Erinnerungen von Iakovos Kambanellis, seinen Gedichten, die von Mikis Theodorakis zur Mauthausen Cantata vertont wurden, und den Bildern von Elena Strubakis sind Fragen und weiterführende Informationen beigestellt.
Prosa, Lyrik und Bilder laden ein, sich auf unterschiedlichen Wegen dem Thema zu nähern.
„Ich finde den Text und die Bilder sehr ergreifend und angemessen, die klug formulierten Fragen geben den Jugendlichen sicher eine gute Hilfestellung in die Hand, sich dem so schwer Fassbaren zu nähern.“

Geeignet ab dem 12., jedenfalls ab dem 13. Lebensjahr.“ / Katrin Wexberg / Studien- und Beratungsstelle für Kinder- und Jugendliteratur

ISBN:978-3-900766-27-6 / € 18,00

     
Heinz Ficher - Einer im Vordergrund  

HEINZ FISCHER
Einer im Vordergrund: Taras Borodajkewycz

1962 prangert Heinz Fischer, der gegenwärtige Bundespräsident, in einem Artikel in der Zeitschrift „Die Zukunft“ an, dass sich Taras Borodajkewycz, Professor an der Hochschule für Welthandel, in seinen Vorlesungen antidemokratisch und antisemitisch äußere. Grundlage dafür waren Mitschriften des Studenten und nachmaligen Finanzministers Ferdinand Lacina.
Borodajkewycz geht zu Gericht. Den ersten Prozess verliert Heinz Fischer, den zweiten gewinnt er. Im Zuge dieser Auseinandersetzung kam es zu der wahrscheinlich größten antifaschistischen Kundgebung in Österreich. Ernst Kirchweger, der gegen Borodajkewycz demonstrierte, wurde vor dem Hotel Sacher in Wien von dem rechtsextremen Günther Kümel brutal niedergeschlagen und starb an den Kopfverletzungen, die er dabei erlitt.
Heinz Fischer verfasste ein Buch, in dessen Mittelpunkt diese Dokumente stehen: Schriften von Borodajkewycz, die Vorlesungsmitschrift, der inkriminierte Artikel, die Prozessunterlagen, Anfragen und Stellungnahmen im Parlament, Kommentare in der Presse. Nachdem das Buch lange vergriffen war, steht es nun faksimiliert wieder zur Verfügung, bereichert mit dem letztgültigen Erkenntnis der ministeriellen Disziplinaroberkommission für Hochschullehrer, in dem u. a. begründet wird, warum die Lehrpraxis von Borodajkewycz als Dienstvergehen zu werten ist.

ca. 13,2 x 20,5, Br., 320 Seiten; 22,00
ISBN: 978-3-900766-26-9

     
Job ubnd der Frieden  

DIETMAR SCHÖNHERR
Job und der Frieden

Eine tirolische Nachdichtung der Komödie "Die Acharner" von Aristophanes.

DER KRIEG marschiert herein mit der theatralischen Wucht eines antiken Chors, sieben Meter hoch wälzt er sich wie ein Elementarereignis, Pulverdampf und Schwerter, Fahnen und neue Grenzen, Hunger und Elend im Gefolge. Ein Spektakel, das vom urigen Bauerndrama bis zum witzigen Kabarett alle Stückln spielt, das dem Zuschauer abwechselnd die Kehle zuschnürt und johlendes Vergnügen bereitet.
Schönherr trifft mitten hinein ins volle Menschenleben, macht seinen "Job" zu einem Karrieristen und Kriegsgewinnler, nimmt die "Friedenskonferenz" wie den Militarismus aufs Korn. / Jutta Höpfel, Neue Tiroler Zeitung

Die einfache Botschaft, dass der unmenschliche Krieg alles frisst und nur mit viel (Weiber-) List (sowie mit Hilfe eines in vielen Gestalten auftretenden Gottes, hier Ampherer Theo geheißen) vertrieben werden kann, hat Schönherr übernommen, eine Unmenge von Anspielungen an weltpolitische und tirolerische Zustände hineingepackt und das Ganze gereimt und in viele kleine Szenen portioniert. Blendend verpacktes, naives Volkstheater mit doppeltem Boden, allerdings nichts für Zimperliche – aber für die hat auch Aristophanes nicht geschrieben. / F. Berger, Präsent

Es wäre schön, wenn "Die Acharner" gedruckt würden - "Job und der Frieden" ist so ganz anders und origineller als andere Dialektstücke. / Prof. Hans Moser, Universität Innsbruck, Experte für Tiroler Mundarten

20,3 x 13,2 cm, Paperback; 112 Seiten

ISBN: 978-3-900766-25-2 – € 19,80

     

IAKOVOS KAMBANELLIS - Die Freiheit kam im Mai

 

 

Siehe auch:
elena-strubakis.com

 

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IAKOVOS KAMBANELLIS
Die Freiheit kam im Mai
erstmals aus dem Griechischen ins Deutsche übersetzt von Elena Strubakis
mit der
CD „Mauthausen Cantata“
Text: Iakovos Kambanellis • Musik: Mikis Theodorakis
auf griechisch, englisch und hebräisch

Iakovos Kambanellis zählt zu den bekanntesten Bühnen- und Filmautoren Griechenlands. Seine Popularität gründet sich ebenso auf die oft gespielten und gesungenen Vertonungen seiner Gedichte, besonders auf die weltweit bekannte „Mauthausen Cantata“, die von Mikis Theodorakis vertont wurde.
Iakovos Kambanellis war Häftling im Konzentrationslager Mauthausen. Er schildert die Zeit der Gefangenschaft, den Tag der Befreiung, den 5. Mai 1945, das Leben im Lager in den folgenden Monaten und die Kontakte mit der Bevölkerung in den nahen Dörfern und Bauernhöfen, das Leben des Aufbruchs in die Freiheit, die ersten Schritte in eine neue Epoche.

Mikis Theodorakis sagt zu dieser ersten Übersetzung des Werkes ins Deutsche, das in Griechenland mehr als 30 Mal aufgelegt wurde: „Der Dichter beweist in seinem Buch, dass er stärker als seine Kerkermeister ist, weil er uns überzeugend zeigt, dass sich sogar in der Hölle die Liebe letztendlich als das Stärkere erweist.“

Elena Strubakis wurde für ihre Übersetzung ein staatlicher Preis zuerkannt.

ISBN: 978-3-900766-17-7 – € 22,00;
ISBN: 978-3-900766-18-4 mit CD € 34,00

Franz Richard Reiter und Elena Strubakis veranstalteten am 7. Oktober 2018 die "Marathonkonzertlesung >Die Freiheit kam im Mai<". Hundert Persönlichkeiten lasen das gesamte Buch von Iakovos Kambanellis öffentlich in einem Zelt auf dem Wiener Stephansplatz. Maria Farantouri sang. Den Ehrenschutz übernahmen Kardinal Christoph Schönborn, der lutherische Bischof Bünker, Oberrabbiner Arie Folger, Metropolit Arsenios Kardamakis, der Altpräsident Österreichs Heinz Fischer und der Altpräsident Griechenlands Karolos Papoulias. Die Veranstaltung wurde auf eine Videowall übertragen, der ORF besorgte den Livestream. Die gesamte Veranstaltung ist auf Youtube zu verfolgen:
https://www.youtube.com/channel/UCtHdTzrGcg1v_LiHfsAHybg
die Porträts der Lesenden finden sich unter
https://www.facebook.com/Marathonlesung-am-Wiener-Stephansplatz-383427142193575/

Aus Anlass seines 100. Geburtstages Ende 2021 hat das griechische Ministerium für Kultur und Sport das Jahr 2022 zum
„Iakovos-Kambanellis-Jahr"
erklärt. Aus diesem Anlass präsentiert Elena Strubakis im Juli 2021 eine Veranstaltung in der Diplomatischen Akademie Wien. Sie hat Künstlerinnen und Künstler ersucht, Passagen aus Iakovos Kambanellis´ Buch Die Freiheit kam im Mai bildnerisch umzusetzen. Es werden sowohl die Texte wie die bildnerischen "Übersetzungen" ausgestellt.

     
     
   

DIETMAR SCHÖNHERR
Begrabt mein Herz am Fuße des Berges

 „Ich lebe seit 46 Jahren mit Vivi Bach zusammen. Sie ist Dänin, ich Tiroler. Vielleicht hat mich die Geschichte dieses Buches deswegen von Anfang an fasziniert. Die Fakten wurden durch den Journalisten Werner Bolt kurz vor seinem Tod an mich herangetragen. Ich habe dann, zusammen mit Vivi, die Insel Samsø mehrmals besucht, und es ist eine tiefe Zuneigung und Bewunderung entstanden. Die Samsinger, so heißen die Insulaner, und eine Handvoll deutscher Soldaten haben dafür gesorgt, dass der Krieg auf ‚ihrer‘ Insel nicht stattgefunden hat. Die Geschichte ist nicht nur wahr, sondern in einer wunderbaren Mischung aus Tragik und grotesker Komik so liebenswert und einmalig. So ist dieses Buch eine Hommage an die Samsinger, ja an die Dänen überhaupt. Und um es noch genauer zu sagen: eine Liebeserklärung an die Vivi, weil sie, genau wie die Samsinger, auch in größter Bedrängnis ihre Haltung, ihre Würde und ihren Humor behalten hat.“  / Dietmar Schönherr

  „Spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Habe das Buch mit großem Interesse in einem Zug gelesen. Ich empfehle es wärmstens weiter.“ /  Peter Turrini

ISBN 987-3-900766-23-8 – € 19,90

     
     
HERMANN LANGBEIN - Die Stärkeren
 

HERMANN LANGBEIN
Die Stärkeren
Ein Bericht aus Auschwitz und anderen Konzentrationslagern

1938 wird die junge spanische Demokratie zerschlagen. Die Mitglieder der Internationalen Brigaden, die nicht in ihre Heimat gelangen können, müssen nach Frankreich, wo sie interniert werden. Unter ihnen ist der Österreicher Hermann Langbein.

Hier beschreibt Hermann Langbein seine Internierungen in den französischen Lagern St. Cyprien, Gurs und Le Vernet und den nationalsozialistischen Konzentrationslagern Dachau, Auschwitz und Neuengamme. Er war Mitglied der Widerstandsbewegungen dieser NS-Konzentrationslager und Leitungsmitglied der „Kampfgruppe Auschwitz".

Sein autobiographischer Bericht dokumentiert die jüngere Zeitgeschichte aus der Perspektive eines Menschen, der auf Grund seines Einsatzes seltene Erkenntnisse über Funktionsweisen von KZs und den Formen des Widerstandes in den KZs enthüllt.
Im Nachwort erklärt Hermann Langbein die Gründe für seine Distanzierung von der Ko
mmunistischen Partei.

20,5 x 13,2, Br., 320 Seiten; Euro 22, Sfr 39
ISBN 978-3-9007-6622-1
     
     
100_Vorschlaege

 

 

 

DAZU DIE DVD

 

F. R. REITER (Hg.)
100 Vorschläge für ein besseres Österreich

Die 100 Stimmen, die sich mit Irene Harand gegen Hitler, Rassenhass und Menschennot erhoben, bilden jetzt einen hundertstimmigen Chor für ein besseres Österreich Davon ausgehend, dass sich Irene Harand vor 70 Jahren gegen und für etwas damals Aktuelles eingesetzt hatte, ersuchte der Herausgeber des Werkes, Franz Richard Reiter, die Leserinnen und Leser, Vorschläge für ein besseres Österreich zu ersinnen und zu Papier zu bringen. Das Ergebnis: eine Fülle von überraschenden und interessanten Vorstellungen, die – wegweisend für ein lebenswerteres Österreich – sich an Verantwortliche wie an jeden Einzelnen von uns richten.

Die Autorinnen und Autoren des Buches:
Ludwig Adamovich + Bernhard Bachovsky + Heidi Baratta + Roland Batik + Siegfried Beer + Anne Bennent + Christian Berger + Maria Bill + Joachim Bißmeier + Gerhard Botz + Ernesto Cardenal + Tamar Citak + Michel Cullin + Daniela Dadieu-Ebenbauer + Joe Deph + Dusan Djurdjevic + Elisabeth Ebner + Paul Chaim Eisenberg + Robert Eiter + Marianne Enigl + Adrian Eröd + Agnes Essl + Europäische Mittelschule, Wien, Klasse 2 d + Otto Friedrich + Winfried Garscha + Rudolf Gelbard + Elfriede Gerstl + Christine Gleixner + Primavera Gruber + Karlheinz Hackl + Elfriede Hammerl + Barbara Helige + André Heller + Michael Heltau + Friedrich Hoess + Maresa Hörbiger + Aneta Hristova + Lakis Iordanopoulos + Konstantin Kaiser + Irmtraut Karlsson + Stefan Karner + Michael Kernstock + Michael Klima + Gerda Klingenböck + Max Koch + Wolfgang Kos + Peter Kreisky + Adalbert Krims + Franz Küberl + Topsy Küppers + Michael Landau + Peter Landesmann + Lisa Langbein + Otto Lechner + Herbert Lederer + Silvio Lehmann + Erich Leitenberger + Maximilian Liebmann + Rosa Logar + Helmut Lohner + Sylvia Löw + Peter Marboe + Peter Matic + Wolfgang Mayr + Friederike Mayröcker + Leo Mazakarini + Karl Merkatz + Conny Hannes Meyer + Kristine Morina + Alfred Noll + Heinz Nußbaumer + Elfriede Ott + Peter Patzak + Peter Pelinka + Hugo Pepper + Rotraud A. Perner + Eva Petrik + Franz-Leo Popp + Linde Prelog + Wolfgang Quatember + Doron Rabinovici + Hans Rauscher + Werner Reiss + Franz Richard Reiter + Anna Roitter + Gerhard Ruiss + Julian Salbaba + Robert Salmeyer + Rudolf Sarközi + Aviella Schächter + Jamila Schamanek + Hans Henning Scharsach + Robert Schmidt + Matthias Schneider + Werner Schneyder + Christoph Schönborn + Dietmar Schönherr + Elisabeth Schrattenholzer + Daniel Schreiber + Fabian Schreiber + Kurt Schubert + Gabriele Schuchter + Maria Schwarz-Schlöglmann + Hubert Sielecki + Mosa Sisic + Robert Sperl + Ruth Steiner + Otto Strasser + Alfred Ströer + Elena Strubakis + Natascha Strubakis + Irma Trksak +Peter Turrini + Eduard Vass + Valentin Waechter + Ernst Florian Winter + Alfred Worm + Matina Zuber

20,5 x 13,2, Br., 304 Seiten; Euro 22, Sfr 39
ISBN 978-3-9007-6619-1

DVD
ISBN 978-3-9007-6621-4

     
 

DIETMAR SCHÖNHERR
Liberté und die Wölfe

Am 17. Mai 2006 wird der Tiroler und Weltbürger Dietmar Schönherr 80 Jahre alt. Zu diesem Geburtstag des österreichischen und weltweiten TV-, Film- und Theaterlieblings und Begründers des Hilfswerkes pan y arte in Nicaragua - gemeinsam mit Ernesto Cardenal - sind zahlreiche Würdigungen angesagt. In den letzten Jahren wurde Dietmar Schönherr auch als Buchautor (z. B. "Nicaragua, mi amor") bekannt. Als Geburtstagspräsent für Dietmar Schönherr und uns alle bringt der Ephelant Verlag sein seit ca. 20 Jahren vergriffenes Werk "Liberté und die Wölfe" in einer vom Autor überarbeiteten Fassung heraus. Es ist das Buch, das Dietmar Schönherr besonders am Herzen liegt - Kinder- und Erwachsenenbuch in einem; Roman und Märchen, ein Buch, das durch die phantastische Erzählung die konkrete Wirklichkeit verdichtet darstellt und durch seine utopischen Elemente uns klar den Weg in eine Welt weist, in der wir nach einer von den Kindern formulierten Verfassung auf einer Erde ohne Krieg leben. Ein Märchen, das in den Details liebe- und humorvoll, quasi schmunzelnd, z.B. den Alltag in einer Bergregion, aber auch König Hardramauz den dreiund-zwanzigsten so lebendig beschreibt, dass man, von der Geschichte gepackt, sie miterlebt. Das Märchenhafte ist so eindrucksvoll geschildert, dass es die Kraft gibt, aus der Utopie eine märchenhafte Wirklichkeit zu machen.

Pro verkauftem Buch geht 1 Euro nach Nicaragua!

22,5 x 13,2, Hardcover; 192 Seiten, Euro 22
ISBN 978-3-9007-6620-7

     
     
IRENE HARAND - "Sein Kampf" Antwort an Hitler
 

IRENE HARAND
"Sein Kampf"
Antwort an Hitler

Irene Harand (1900, Wien–1975, New York) gab in den 30er Jahren die Zeitschrift „Gerechtigkeit“ heraus und gründete eine Bewegung gegen Rassenhass, Menschen­not und Glorifizierung des Krieges. 1935 publizierte sie ihr Werk: „Sein Kampf, Antwort an Hitler von Irene Harand“, eben Antworten auf Aussagen Hitlers und an­derer Nazis – einfach, luzid, überzeugend, heute wie da­mals gültig und aufklärend.

Das Buch wurde in Deutschland bald verboten. Mit die­ser Neuauflage ist es seit 70 Jahren zum ersten Mal wie­der verfügbar.„Der Nationalismus wirkt wie Gift, wenn er der Jugend eingepflanzt wird, um ihren Hass gegen andere Menschen­gruppen zu entfachen. Ohne einen solchen Nationalismus gäbe es keinen Krieg.“„Es ist kein Zweifel, dass die Welt krank.ist. Wenn in un­serer Menschengemeinschaft möglich ist, dass man Weizen verbrennt, Baumwolle vernichtet, Kaffee und sonstige Herrlichkeiten in das Meer wirft, die Anbauflächen verrin­gert, Betriebe sperrt, während Hunderte Millionen von Menschen hungern, so ist es zweifellos, dass irgendein Fehler in dem Mechanismus der Weltwirtschaft besteht, der entdeckt und beseitigt werden müsste. ... Ich habe viel über die Sache nachgedacht und bin zur Überzeugung gekom­men, dass das Problem der gerechten und vernünftigen Verteilung der Güter dieser Erde nicht unlösbar ist, wenn man den guten Willen aufbringt, auch denjenigen Menschen das Recht auf Leben zuzubilligen, die nicht mit Glücksgütern gesegnet sind.“
Irene Harand

20,5 x 13,2, Br., 320 Seiten; Euro 22, Sfr 39
ISBN 978-3-9007-6616-0

     
     
FRANZ DANIMANN (Hg.) Flüsterwitze und Spottgedichte unterm Hakenkreuz
  FRANZ DANIMANN (Hg.)
Flüsterwitze und Spottgedichte
unterm Hakenkreuz

Was jungen Menschen heute als guter Witz erscheint, war unterm Hakenkreuz zugleich Humor als Waffe. Der ,,Galgenhumor" sogenannter Volksschädlinge und Miesmacher führte nach dem Heimtückegesetz und dem Sonderstrafrecht ins Gefängnis, in ein KZ oder zur Hinrichtung.
Die Zusammenstellung von Flüsterwitzen und Spottgedichten dokumentiert die Unterdrückung im Alltag und den Widerstandswillen breiter Schichten gegen die nationalsozialistische Herrschaft.
Neben der Witze- und Gedichtesammlung beinhaltet das Buch einschlägige Gesetze und faksimilierte Gerichtsurteile.


20,5 x 13,2, Br., 208 Seiten; Euro 22, Sfr 39
ISBN 978-3-9007-6613-9
     
     
F. R. REITER (Hg.) Wer war Bruno Kreisky?
  F. R. REITER (Hg.)
Wer war Bruno Kreisky?
Vierzig Autorinnen und Autoren legen Zeugnis ab, berichten und analysieren:
Uri Avnery • Egon Bahr • Arthur Ben Salah • Anton Benya • Paul Blau • Trautl Brandstaller • Johanna Dohnal • Heinz Fischer • Rupert Gmoser • Alfred Gusenbauer • Michael Guttenbrunner • Otmar Höll • Hans Igler • Peter Jankowitsch • Rosa Jochmann • Rudolf Kirchschläger • Henry Kissinger • Reinhold Knoll • Teddy Kollek • Helmut Kramer • Peter Kreisky • Herbert Krejci • Erwin Lanc • Paavo Lipponen • Peter Marboe • Egon Matzner • Ewald Nowotny • Georg Nowotny • Heinz Nußbaumer • Gustav Peichl • Erika Pluhar • Margit Schmidt • Werner Schneyder • Dietmar Schönherr • Gernot Sonneck • Hans J. Thalberg • Reinhard Tramontana • Alexander Van der Bellen • Kurt Vorhofer • Erika Weinzierl • Jean Ziegler


20,5 x 13,2, Br., 304 Seiten; Euro 22, Sfr 39
ISBN 9-78-3-9007-6614-6
     
     
F. R. REITER (Hg.) Wer war Rosa Jochmann?
  F. R. REITER (Hg.)
Wer war Rosa Jochmann?
Die erste, authentische Antwort gibt Rosa Jochmann mit einer Rede und in einem Interview, das Franz Richard Reiter mit ihr geführt hat.
Rund vierzig Autoren legen Zeugnis ab, berichten und analysieren.
Ria Apfelkammer • Marta Baranowska • Doris Bogisch • Helmut Brenner Antonia Bruha • Erhard Busek • Fritz Endl • Herbert Exenberger • Hilde Fischer • Geert • Walter Göhring • Kurt Hacker • Marga Jung • Heinz Kommenda • Maria Kuhn-Wiedmaier • Erwin Lanc • Peter Ulrich Lehner Henry 0. Leichter • Christine Ruth Lewerenz-Weghuber • Peter Lhotzky • Rie Lips-0dinot • Rainer Mayerhofer • Lydia Nasarowa • Lucia Nawrot • Ernst Nedwed • Frieda Nödl • Hugo Pepper • Irmgard Schmidleithner • Barbara Serloth • Herbert Steiner • Alfred Stingl • Gerald Strobel • Alfred Ströer • Irma Trksak • Franz Vranitzky • Hans Waschek


20,5 x 13,2, Br., 208 Seiten; Euro 22, Sfr 39
ISBN 978-3-9007-6611-5
     
     
F. R. REITER (Hg.) Wer war Viktor Matejka?
  F. R. REITER (Hg.)
Wer war Viktor Matejka?
Vierzig Autoren legen Zeugnis ab, berichten und analysieren:
Evelyn Adunka • Otto Breicha • Robert Dachs • Fritz Eckhardt • Georg Eisler • Herbert Exenberger • Elisabeth Glück-Koller • Heimo Gruber • Erich Grubhofer • Karl Hans Heinz • Fritz Herrmann • Ernst Hinterberger • Gerda Hoffer • Alfred Hrdlicka • Peter Huemer • Lotte Ingrisch • Lucia Kellner • Reinhold Knoll • Felix Kreissler • Herbert Lederer • Christian Limbeck-Lilienau • Ursula Pasterk • Willhelm Pellert • Alois Peter • Hermann Precht • Erwin Ringel • Edith Rosenstrauch-Königsberg • Dieter Schrage Hermann Schreiber • Johannes Mario Simmel • Kurt Smolar • Ludwig Soswinski • Ludwig Stecewicz • Gerald Trimmel • Willy Verkauf-Verlon • Alois Vogel • Max Weiler • Christian Werner • Hilde Zaloscer • Helmut Zilk


20,5 x 13,2, Br., 208 Seiten; Euro 22, Sfr 39
ISBN 978-39007-6609-2
     
     
F. R. REITER (Hg.) Wer war Erwin Ringel?
  F. R. REITER (Hg.)
Wer war Erwin Ringel?
Die erste, authentische Antwort gibt Prof. Ringel in seiner Lebensbilanz. Vierzig Autoren legen Zeugnis ab, berichten und analysieren:
Wilhelm Berges • Johannes Bischko • Gerhard Brandl • Erhard Busek • Monika Christian • Claus Helmut Drese • Karl Dvorak • Georg Eisler • Michael Elizur • Elisabeth Ellersdorfer • Karl-R. Essmann • Reginald Földy • Traute Foresti • Erika von Herbst • Robert Holl • Alfred Kirchmayr • Franz Köb • Willy Kralik • Helmut Krätzl • Ulrich Kropiunigg • Paul Löwinger • Arnold Mettnitzer • Fritz Muliar • Horst Münster • Horst Ogris • Ulrike Parnreiter • Anton Pelinka • Peter Pelinka • Walter Pöldinger • Will Quadflieg • Angela Ringel • Peter Scheer • Rudolf Schermann • Rainer Schmidt • Peter Schramke • Hannelotte Schreiner • Heinz Sichrovsky Gernot Sonneck • Peter Turrini • Werner Vogt • Franz Vranitzky

20,5 x 13,2, Br., 224 Seiten; Euro 22, Sfr 39
ISBN 978-3-9007-6610-8
     
     
F. R. REITER (Hg.) Wer war Leopold Ungar?
  F. R. REITER (Hg.)
Wer war Leopold Ungar?
Die erste, authentische Antwort gibt Prälat Leopold Ungar selbst – in seinem hier zum ersten Mal gedruckten Vortrag „Der neue Mensch".
Vierzig Autoren legen Zeugnis ab, berichten und analysieren:
Alexander Abrahamowicz • Dolores M. Bauer • Michael Benedikt • Helmut Blasche • Franc Bole • Erwin Chargaff • Herberth Czermak • Johannes Dantine • Peter Devereaux • Clare Deveson • Bernhard Dolna • Hubert Feichtlbauer • Gregory Felling • Eva-Maria Geiblinger • James Gillcrist • Michael Guttenbrunner • Wini Guttenbrunner • Adolf Holl • Georg Hüssler Peter Jünnemann • Egon Kapellari • Ali Kielmansegg • Eric Kirkby • Franz König • Uta Krammer • Adalbert Krims • Fred Mayer • Erika Mitterer • Walter Joseph Palham • Zsolt Nikolaus Patka • Werner Reiss • Erwin Rennert • Erwin Ringel • Rainer Rosenberg • Dietmar Schönherr • Friedrich Schuhmayer • Helmut Schüller • Wolfgang Sonnleitner • Reinhold Stecher • Gordon F. van der Veen • Peter Weck


20,5 x 13,2, Br., 224 Seiten; Euro 22, Sfr 39
ISBN 978-3-9007-6608-5
     
     
LEOPOLD UNGAR - Die Weltanschauung Gottes
  LEOPOLD UNGAR
Die Weltanschauung Gottes
In Prälat Ungars einzigem Buch finden sich die Kapitel
Fragen eines Ungläubigen • Im Hause meines Vaters • Die Weltanschauung Gottes • Caritaskollekte in der Urkirche • Warum in dieser Kirche bleiben? • Faß ohne Boden? • Rede und Antwort • Für den Frieden leben, für den Frieden sterben • Weinet über euch und eure Kinder • Verirrungen • Antisemitismus • Barrikaden und Katakomben • Alt in Österreich • Tinte, Technik, Tod • Aufruf zum Widerspruch
Franz Richard Reiter hat mit Leopold Ungar Interviews geführt, aus Tonbandabschriften von Vorträgen und verstreut erschienenen Artikeln eine Auswahl getroffen.
Das Resultat. – Reaktionen auf das Mysterium der Sünde und auf das Mysterium der Dummheit, die das Weltgeschehn zu beherrschen scheinen.


20,5 x 13,2, Br., 208 Seiten; Euro 22, Sfr 32
ISBN 978-3-9007-6600-9
     
     
ERWIN RINGEL Fürchte den anderen wie dich selbst
  ERWIN RINGEL
Fürchte den anderen wie dich selbst
Gegensätze überwinden
Die Ablehnung des anderen beruht häufig darauf, daß man in ihm sieht, was man in Wirklichkeit an sich selbst fürchtet. – Eine der Ursachen und gleichzeitig einer der Schlüssel zur Überwindung von Streit und Feindschaft.
Professor Ringel hält in acht Reden leidenschaftliche Plädoyers zur Beseitigung tragischer Gegensätze in uns, in Familie, Gesellschaft, Politik, Kunst und Wissenschaft, historisch gewachsener und neuer, an Hand folgender Themenkreise:
Kinder – Erwachsene • Mehrheit – Minderheit • Antisemiten – Juden • Kain – Abel • Adler – Freud • Künstler – politischer Mensch • befreiende Bewegung – Drill • Sterben – Tod


20,5 x 13,2, Br., 224 Seiten; Euro 22, Sfr 32
ISBN 978-3-9007-6604-7
     
     
F. R. REITER (Hg.) Unser Kampf
  F. R. REITER (Hg.)
Unser Kampf
In Frankreich für Österreich – Interviews mit Widerstandskämpfern
Frankreich war während der Naziherrschaft für viele Österreicher Fluchtstation oder bleibendes Exil. Kaum bekannt ist, daß sich Österreicher dort zu organisiertem Widerstand zusammenschlossen. Er umfaßte u.a. die Herstellung und Verteilung von Flugblättern, Sabotage, Spionage, Fälschung von Dokumenten, Kampf mit der Waffe.
Elisabeth Freundlich: Warnen und Warten • Conrad H. Lester: ,,Freies Österreich" • Otto Habsburg: Hochverrat • Anni & Heinrich Sussmann: Geheime Préfecture • Laurence Belet: Der illegale Briefkasten • Artur London: Deckname Gérard • Antonie Lehr: ,,Soldat im Westen" • Josef Meisel: Instruktor für Südwestfrankreich • Friederike Weizenbaum: Leider ohne Waffe • Felix Kreissler: Der geht ein! • Paul Jellinek: Wo ist die Rue Pasteur? • Egon Kodicek: Fremdarbeiter in Wien • Hans Thalberg: Ein langer Weg • Fritz Meznik: Soldat im Widerstand • Friedrich Roth: Im Maquis


20,5 x 13,2, Br., 328 Seiten; Euro 22, Sfr 40
ISBN 978-3-9007-6602-3

Auch in französischer Fassung erhältlich:
Notre combat
15 x 21, Br., 198 Seiten; Euro 22, Sfr 40
ISBN 2-8410-9158-9
 
F. R. REITER (Hg.) Notre combat (Unser Kampf)

MONIKA HORSKY (Hg.) Man muß darüber reden
 

MONIKA HORSKY (Hg.)
Man muß darüber reden
Schüler fragen KZ-Häftlinge
Österreicherinnen und Österreicher, die die Nazi-Konzentrationslager überlebt haben, berichten SchülerInnen und beantworten ihre Fragen. Monika Horsky hat diese Gespräche erlebt und erfahren, welch großen Eindruck sie auf junge Menschen machen. Die Zeitzeugen und ihre Antworten auf die Schülerfragen:
Hermann Langbein: Sucht euch nicht den leichteren Weg • Fritz Kleinmann: Über Nacht waren wir nicht ,,rassenrein" • Ella Lingens: Das Versprechen • Ferdinand Berger: Das Schlimmste: absolute Rechtlosigkeit • Anni und Heinrich Sussmann: Macht's den Mund auf und red's • Hilde Zimmermann: Sich die Menschenwürde nicht nehmen lassen


20,5 x 13,2, Br., 216 Seiten; Euro 22, Sfr 32
ISBN 978-3-9007-6601-6

     
     
FRANZ THEODOR CSOKOR 3. November 1918
  FRANZ THEODOR CSOKOR
3. November 1918
Gottes General – Der verlorene Sohn
3. November 1918
– Ein prachtvolles Stück. Es ist mir sehr nahegegangen, und wie mag es erst den Österreichern ans Herz greifen?
Thomas Mann
Der verlorene Sohn – Der Inhalt ist der bedingungslose Kampf um die Freiheit, und in seiner Ausführung ist es das reifste und geschlossenste Werk Csokors. Austro American Tribune
Gottes General – Das Drama liest sich wie ein Entwicklungsroman. Seine Sprache ist rein und plastisch. Wiener Zeitung

20,5 x 13,2, Br., 256 Seiten; Euro 22, Sfr 39
ISBN 978-3-9007-6607-8
     
     
FRANZ THEODOR CSOKOR Auch heute noch nicht an Land
  FRANZ THEODOR CSOKOR
Auch heute noch nicht an Land
Briefe und Gedichte aus dem Exil
Hier sind zwei weitgehend vergessene Werke Franz Theodor Csokors vereint: ,,Zeuge einer Zeit", seine Briefe aus dem Exil, und ,,Das schwarze Schiff", Gedichte aus dem Exil. Seine Abscheu vor den Nazis veranlaßte ihn, 1938, als Österreich okkupiert wurde, die Heimat zu verlassen. Briefe z.B. an Ödön von Horvath, Ferdinand Bruckner, Felix Braun und Lina Loos lassen in persönlicher Weise das Schicksal eines Flüchtlings wie auch die damaligen politischen und militärischen Ereignisse in Polen, Rumänien, Jugoslawien und auf der Insel Korcula miterleben; sie erleichtern zugleich das Verständnis der politischen Konflikte in unseren Tagen.


20,5 x 13,2, Br., 360 Seiten; Euro 22, Sfr 39
ISBN 978-3-9007-6605-4
     
     
FRANZ THEODOR CSOKOR Als Zivilist im Balkankrieg
  FRANZ THEODOR CSOKOR
Als Zivilist im Balkankrieg
1938 zählte Franz Theodor Csokor schon zu den erfolgreichsten Dramatikern ÖsterreichSeiten Er wählte das Exil – aus Abscheu vor den NaziSeiten
Hier schildert er die Menschen, Städte, Landschaften, die politischen Verhältnisse, den Krieg – auf seiner Odyssee, die ihn von Wien über Polen, Rumänien, Jugoslawien und die Insel Korcula nach Italien führte.
Berühmt ist Franz Theodor Csokor für seine Theaterstücke „3. November 1918", „Der verlorene Sohn" und „Gottes General". Diese Werke sowie der Band „Auch heute noch nicht an Land", Csokors Briefe und Gedichte aus dem Exil, sind jetzt wieder verfügbar.


20,5 x 13,2, Br., 224 Seiten; Euro 22, Sfr 39
ISBN 978-3-9007-6612-2
     
     
MICHAEL GUTTENBRUNNER Politische Gedichte   MICHAEL GUTTENBRUNNER
Politische Gedichte
„Seit 1934, und noch mehr seit 1938 rebellisch, aber nicht allein durch das, was geschah, fast noch mehr vom Hammer des Gewissens, der in Gedichten schlägt, getroffen, begann ich selbst Gedichte zu schreiben; Gedichte, die aufmeine Weise öffentliche Fäulnis, allgemeine Schuld, Terror, Krieg und Völkermord verewigen sollten. Sie sind alle aus der Gegenwart geschöpft, ganz direkt, von wissenschaftlicher Analyse und theoretischen Schlüssen tmabhängig. Derlei Anwendung wäre nicht ihr Zweck. Meine Aufgabe war es, das wild Erlebte, kraß Empfundene, Schmerz und Empörung unmittelbar auszudrücken. Das bedarf einer großen Entschiedenheit im Tatsächlichen, das allenthalben typisiert, fragmentiert, symbolisiert und ins Fabelhafte verzweigt wird. Zugleich bleibt die Aussage jedes Einzeinen historisch kompetent und von jeder Konjunktur, die ich erlebte, unabhängig, ganz Affekt und Attacke..."

22 x 13, Br., 74 Seiten; Euro 22, Sfr 39
ISBN 978-3-9007-6615-3
     
     
Heinrich Sussmann 1904-1986
  Heinrich Sussmann 1904–1986
Ein Querschintt durch das Oevre des berühmten österreichischen Malers und Karikaturisten

Heinrich Sussmann:
„10 Jahre Kindheit
30 Jahre Gratwanderung Aufstieg – Absturz.
Absturz im wahrsten Sinne des Wortes, denn ich mußte jedesmal abstürzen, wo immer mich der ,Tapezierer' einholte. Er hielt sich länger als erwartet. Endsieger blieb dennoch ich.
Vor 40 Jahren bin ich umgestiegen: vom Viehwaggon in den Schlafwagen; kein Vergleich!"


Bildband 19,2 x 22,2, 68 Seiten • Euro 22, Sfr 39
ISBN 3-9008-9300-4


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